Alles herrlich von oben planbar? Lineares Wasserfall-Modell unproduktiv

:::::::::::::: 
:::::::::::::: 

Definition: Lineares (nicht iteratives) Vorgehensmodell, das insbesondere für die Softwareentwicklung verwendet wird und das in aufeinander folgenden Projektphasen

Kommt von der häufig gewählten grafischen Darstellung der als Kaskade angeordneten Projektphase

1. Anforderungsanalyse
2. Systemdesign und -spezifikation
3. Programmierung und Modultests
4. Integrations- und Systemtest
5. Auslieferung, Einsatz, Wartung

Kritik
• Abgrenzungsproblem
• Abfolgeproblem
• Unflexibel
• später Return on Investment
• Fehler unter Umständen erst spät erkannt
• späte Änderungen prohibitiv teuer oder sogar unmöglich

+ Wasserfallmodelle werden allgemein dort vorteilhaft angewendet, wo sich Anforderungen, Leistungen und Abläufe in der Planungsphase relativ präzise vorhersagen und beschreiben lassen.