Ziele finden: Richtung verinnerlichen dann konkretisieren

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Der Punkt ist nicht, dass du dein Ziel ganz konkret bekommst, sondern Punkt ist, wie du die Kenntnisse, die du bereits hast, verinnerlichst. Darum geht es. Du hast bereits Erkenntnisse über deine Ziele und deinen Ouput, den du dir vorstellst, deine Ergebnisse, die du gerne hättest. Darüber hinaus hast du Vorstellungen. Es geht darüber diese Vorstellungen zu verinnerlichen. Das sollte für dich das Wichtigste sein. Das, was dir im Moment klar ist, solltest du verinnerlichen. Es geht nicht darum, verzweifelt irgendetwas zu konkretisieren. Es geht darum, was dir im Moment klar ist, dass du dir das verinnerlichst. Und dafür habe ich dir in anderen Zielbild-Coaching-Videos reichlich Hinweise gegeben, wie du das machst.

Darüber, wie du Ziele findest, gibt es viele Bücher, ich will es abkürzen, die mir persönlich alle nicht sonderlich geholfen haben. Das eigene Ziele-Netzwerk sind alles Prozesse, die im Hintergrund ablaufen. Das Gespür. Was will ich eigentlich? Wohin möchte ich? Da ist es hilfreich dieses klar zu sehen, in die richtige Richtung laufen. Genau das ist ja das Problem. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Deshalb propagiere das als Ziel, was du als Ziel bereits erkannt hast. Und sei es noch so schwammig. Irgendetwas, was du interessant findest. Was machst du damit, wenn du etwas als Ziel erkannt hast.

Was ist ein Ziel? Ein Ziel ist mindestens eine Richtung oder etwas von dem du mehr haben möchtest. Wenn du von daher nur eine Richtung hast oder weißt, was du mehr haben möchtest, ist es bereits hilfreich. Gehe genau so vor, wie wenn du dein Ziel schon genau wüsstest. Es gibt Dinge an deinem Projekt oder einfach in deinem Leben, die dir ganz klar sind. Pi mal Daumen.

Eine Genauigkeit, die es im Moment nicht gibt, zu suchen, wäre unsinnig. Wenn du nur die Himmelsrichtung weißt, Süden, Norden, Westen, Osten. Wenn du weißt, dass die Sonne Mittags in der Sonne steht und du hast die Himmelsrichtung, dann gehe los in die Richtung. Klar wäre es besser, es genau zu wissen, wenn du dein Ziel genau vor Augen hättest. Dann müsstest du weniger Schritte machen. Es ist besser ein wenig Kontrolle über sein Ziel zu haben oder Kontrolle zu erlangen, als völlig ins Blaue hinein, also wenigstens eine Richtung zu haben. Da das Ziel normalerweise weit entfernt ist, hilft es eine Richtung zu haben, auch wenn die Entfernung nicht klar ist.

Der Prozess ist nie abgeschlossen. Ich habe es bei mir auch gemerkt, bevor ich diese Zielbilder bei mir an die Wand gehängt habe, so bringt das überhaupt etwas? Vor allem am Anfang, nach der Methode, die ich dir hier zeige, ist es so, dass du immer wieder neu justieren musst und immer wieder sagen musst, hier ist noch einmal der Weg dort oder hier hin. Ah, das ist doch nicht genau, wie ich es haben wollte. Diese Rückkoppelungen, die du dir selbst mit den Einladungen und Gedanken schaffst, sind am Anfang sehr unklar und das ist auch normal. Das ist genau der Weg, den du gehen musst. Das ist Teil des Prozesses. Setze dich da nicht unter Druck. Nehme das, was du hast.

Von mir aus schon die ersten paar Tage kann das Zielbild sich ändern. Nach einer Woche sagst du ok, das stimmt ja überhaupt nicht. Dann machst du Tabularasa. Und dann sagst du vielleicht, diese Ziele kann ich da noch einmal konkretisieren oder jenes noch einmal verbessern mit einem besseren Bild. Wenn du das eine Weile gemacht hast, dann reichen auch Monate, Quartale oder wenn etwas Neues kommt. Oder du schaust in deiner To-Do-Liste dir regulär alle Quartale noch einmal eine Überprüfung und du justierst dein Ziel noch einmal nach. Nimm noch einmal diese Ziel-Formel, dass dein Ziel attraktiv sein muss. Eine unangenehme Aufgabe nimmst du nicht an die Wand. Damit konfrontierst du dich nicht. Das Angenehme, das kleisterst du dir an die Wand.

Langsam. Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Ich sage eben nicht, du sollst dich den ganzen Tag mit deinen Zielen beschäftigen. Ich sage nur, du nimmst dir in einer Woche eine z. B. eine Stunde Zeit. Gerade am Anfang musst du häufiger justieren. Damit du dir klar bist, wo das Ganze hingehen soll. Wie du das Ganze angehst.

Das sind ganz komplexe Prozesse. Wenn es so einfach wäre, hättest du das schon längst gemacht. Das ist auch ganz normal. Fange einfach an. Wichtig dabei ist, verinnerliche das vom Ziel, was du bereits hast. Der Punkt ist nicht zunächst konkret zu wissen, was das Ziel ist, sondern der Punkt ist, das, was du für dich bereits jetzt als Ziel definiert hast, zu verinnerlichen. Und wie? Nutze Zielbilder!