Wann in Unterziele unterteilen?

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Du erhälst hier vier Tipps, wann es sinnvoll ist, dass du Unterziele setzt:

1. Unterteile in Ergebnisziele und Handlungsziele. Auf das Jahr hochgerechnet sollst du Ergebnisziele erreichen, die wie der Name sagt, Ergebnisse beschreiben, die du erreichen möchtest. Auf das Ergebnis hast du nicht alleine Einfluss. Die Handlungsziele sind (fast) ausschließlich abhängig von dir selbst und beinhalten deine Handlungen, die du dir vornimmst. Man sollte eine Richtung haben, in die alle Ziele gehen, aber es sollte mehrere Zielgrößen geben. Das kann sein Gewinn und Umsatz als Ergebnisziele. Das kann sein Anzahl von dir angesprochener Kunden z. B. als Handlungsziel.

2. Man benötigt konkrete Erfahrung für die konkrete Aufgabe. Bei großer Unsicherheit musst du dein Ziel eher unterteilen. Je komplexer ein Ziel ist, desto mehr Unterziele werden benötigt.

3. In einer Organisation werden die Ziele in Gruppen oder Einzelpersonen gesetzt. Wenn jemand in einer Gruppe ist und nur geringen Einfluss auf die anderen Gruppenmitglieder hat, müssen Unterziele gebildet werden. Es sollte dann auf die Personen heruntergebrochen werden. Ich muss den Ausgang meines Vorhabens beeinflussen können. Anders ist es vielleicht, wenn alle gut zusammenarbeiten.

4. Zeitlich unterteilen solltest du dir deine Ziele. Ein Unternehmen hat Jahresbilanzen, Quartalsergebnisse und monatliche Berichtsnotwendigkeiten.

Ich zweifle daran, dass ein Ziel, einmal festgelegt, in Stein gemeißelt sein sollte. Ich plädiere eher für ein rollierendes System. Das Ziel sollte mit der Zeit angepasst werden. Es passiert so viel in der Welt. Ich habe diese Erfahrung gemacht. In der Praxis heißt dies, du solltest dein Ziel nicht „ständig verändern“, sondern besser gesagt konkretisieren bzw. anpassen. Ich tue mir schwer zu sagen, man muss sein Ziel immer wieder neu setzen. Aber du solltest immer einmal darauf schauen, ob dein Ziel angepasst werden muss.