Rauchen abgewöhnt: War es positive Bestrafung oder Verknüpfung Neues mit Altem?

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Wie ein Raucher seine Gewohnheit abgestellt hat. Er hatte ein verschließbares Gefäß mit Wasser, in die er seine alten Kippen hineingetan hat. Dieses hatte er draußen abgestellt. Er hatte immerhin schon vorher immer auf dem Balkon geraucht. Er hatte seine letzte Zigarette ohne größere Vorankündigung geraucht und hat sich dann gesagt, jedes Mal, wenn ich Lust verspüre zu rauchen, riecht er am Glas mit Kippen-Wasser. Das hat er wohl gemacht.

Damit hat er das Prinzip der sogenannten „positiven Bestrafung“ angewendet, immer wenn die Lust aufkaum wieder an die Zigaretten zu gehen. Wenn also etwas aufkommt, dann kommt etwas Negatives dazu. Wenn also ein Gefühl aufkommt rauchen zu wollen, dann wird der ekelhafte Geruch eines Behältnisses mit Zigarettenstummeln hinzugefügt.

Er hat das so gemacht, dass er das Glas mit den ertränkten Zigarettenstummeln geschlossen hielt, damit sich das Aroma entfaltet, wenn er es wieder öffnet. Immer wenn in ihm eine Art Unruhe aufkam eine Zigarette anzuzünden, dann hat er daran gerochen. Das ist das eine Prinzip.

Wenn man sich etwas vornimmt, dann kann man z. B. das Rauchen aufhören, z. B. zum neuen Jahr. Das geht im Prinzip auch mit Nägel kauen. Es gibt bestimmte Mittel, die man sich auf die Fingernägel schmiert, welche gar nicht gut mundet. Das ist das selbe Prinzip.

Interessant an diesem Prinzip ist, das man anknüpft an was vorhanden ist. Etwas bereits Gelerntes wird mit etwas Neuem verknüpft.

Und dann gibt es noch die Möglichkeit, wenn ein Gefühl aufkommt irgendetwas zu tun, was man eigentlich gar nicht will und wo man hinterher sagt, dass wäre nicht so gut gewesen, da gibt es die Möglichkeit anstatt das irgendeine andere Handlung sich vorzunehmen. Die Impulshandlung wird damit als Erinnerung genutzt. Wenn ich etwas Süßes essen will, dann z. B. stattdessen die Hantel in die Hand zu nehmen oder ein Handgerät oder, wenn man da sitzt, sich aufzurichten und durchzuatmen. Das wären so die Optionen.

weitere Möglichkeit:
Um es kurz anzureißen. Es gibt eine Methode z. B. bei Süßigkeiten, so praktiziere ich das, dass ich die möglichst aus dem Sichtfeld herausnehme, dass die nicht offen herumliegen, so dass ich nicht zusätzlich animiert werde.