Nicht real aber Kino-Bilder wirken
Bilder lösen in dir etwas aus. Das kannst du daran beobachten, wenn du einen traurigen oder lustigen oder sonstwie emotionalen Film ansiehst, natürlich auch beim Horrofilm. Du reagierst auf die Bilder, die dir auf dem Bildschirm oder auf der Leinwand präsentiert werden. Intuitiv. Unwillkürlich. Gleichzeitig weißt du mit deinem Verstand, das ist nicht real. Du weißt es verstandesmäßig, logisch. Aber du erschrickst möglicherweise. Lachst möglicherweise. Leidest mit dem Protagonisten auf der Leinwand oder im Fernsehen. Bilder wirken ganz offenbar.
Meistens wirkt das bewegte Bild im Film noch viel mehr und häufiger als wenn du eine Geschichte liest. Im Kino handelt es sich um bewegte Bilder. Sagen wir 25 sogenannte Frames pro Sekunde. Also werden wir 25 mal in der Sekunde reingelegt. Ich schweife ab. Also 25 mal in der Sekunde wirkt ein Film, eine Geschichte.
Erstelle ein Drehbuch, wenn möglich. Der Punkt ist, obwohl dein Verstand weiß, es ist nicht real, wirkt es doch ganz offensichtlich. Was will ich dir damit mitgeben, wenn wir aus dem Kino lernen wollen? Vielleicht solltest du dir dein Zielbild, welches du dir selbst kreiiert hast, deinen Film der Zukunft, dein Zielbild oder dein Ziel ausgedrückt durch bewegte Bilder etwas sein, was dich berührt, was dir besonders wichtig ist.