In der Kürze liegt die Würze

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Stets gibt es komplexe Aufgaben zu erledigen. In einer Marktwirtschaft gilt es im Wettbewerb zu bestehen und sich Qualitätsvorteile zu verschaffen für bessere Produkte als die Konkurrenz.

Es arbeitet weiter noch eine Weile nachdem ich die Sache abgegeben habe.

Es geht hier ja nicht um einfache Ziele, sondern um komplexe Ziele. Ich mache den Zielbild-Kanal nicht deswegen, damit du ein einfaches Ziel erreichst.

Kennedy sagte damals beim Wettlauf im All: Not because it is easy, but because it is hard. Nicht weil es einfach ist, sondern gerade weil anstrengend ist, hart ist. Mit Blick auf den Konkurrenten Sowjetunion. Sehr schwierig. Deswegen wollen wir es erreichen. Es geht um komplexe, große Ziele.

Es geht auch um die Verinnerlichung von Angelegenheiten oder von Prozessen. Das Thema durchdringen. Von daher ist es wichtig, immer wieder daran zu gehen. Das erreichst du mit kurzen Aufgaben von vielleicht 30 Minuten und am nächsten Tag noch einmal fortführen diese Aufgabe und sich noch einmal daran setzen.

Wenn ich ein größeres Projekt immer wieder neu angehe, werde ich dadurch ein besseres Ergebnis erzielen als wenn ich lange an einem Stück an einer Sache sitze. Ich werde lernen und daran arbeiten. So geht es mir zumindest, wenn ich Text erstelle oder wenn ich mit Musik umgehe.

Ich bin jetzt neulich noch einmal auf die Lernkurve gestoßen und den Aspekt kurzer Lerneinheiten und Lernen in Intervallen. Vielleicht kennt ihr diese Karteikartenlernen. Also man schreibt auf eine Karteikarte einen Begriff und die Übersetzung auf der anderen Seite. Man führt sich die Kartei immer wieder vor Augen und sie kommt dann immer wieder aufgepoppt, immer wieder bis ich sie schließlich richtig beantworte. Sie wird immer wieder aufgenommen, nach hinten gesteckt, damit sie dann wieder aufkommt. Weiter hinten, wenn ich sie nicht gewusst habe und weiter vorne, damit sie dann eher wieder erscheint.

Das heißt, wenn ich irgendetwas angehe, vor allem eine komplizierte Angelegenheit, dann gehe ich diese an, arbeite daran eine halbe Stunde und sage ok, das war es. Ich schreibe auf, wie es weiter gehen soll, wenn ich mich das nächste mal daran setze und kümmere mich um einen anderen Aspekt.

Es ist ein wenig wie mit Jahresringen an einem Baum. Ich kann so immer wieder mit frischem Geist an die Sache herangehen und eine Qualitätsverbesserung erreiche. Ich verliere mich eben nicht in einem Zustand in dem die Zeit plötzlich vergeht und ich ewig an etwas sitze. Ich mache eine halbe Stunde und dann ist gut. Ich werde mich nicht quälen, sondern weg damit.

Habe ich ein großes, komplexes Ziel, teile ich es auf in kleine Häppchen, indem ich immer wieder daran arbeite. Dadurch geht auch der Druck raus und ich werde immer wieder neu mit frischem Blick darauf gehen. So dass ich auch lerne, mich weiter entwickle und am Ende ein besseres Ergebnis dasteht.

Über 16 Tage hinweg eine halbe Stunde ist das gleich 8 Stunden am Stück an einem Tag?

Für Sportler unter euch um eine Art Intervalltraining und Lernphasenmodell. Es geht darum Plateaus zu überwinden und steigern. Z. B. eine Sprache lernen mit Karteikarten.

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