NLP-Begründer Bandler übers Ziele setzen

:::::::::::::: 
:::::::::::::: 

Beim Thema Ziele und Aufgaben-Management kann ich den Mitbegründer von NLP nicht auslassen. Er sagt: „Procedures … boil down to...“. Link ist hier: How to Become Happy -- The Secret of Happiness by Richard Bandler, https://youtu.be/bkrLOlx30c8

Er erzählt darüber, wie man angeblich glücklicher wird. Unter anderem spricht er übers Ziele setzen. Wobei möchte ich hier ergänzen möchte. Man müsse erst einmal ein realistisches Ziel haben. Er bringt das Beispiel das eine Ziel Gewicht zu verlieren. Da deutet er an, das Ziel „Gewicht zu verlieren“ sei nicht gut. Es sei eine andere Sache, sich vorzunehmen in den nächsten drei Monaten 80 Mal ins Fitness-Studio zu gehen. Er sagt, jedes Mal wenn man das abhakt, fühle man sich ein wenig besser. Je mehr man sich dem Ziel nähert, fühle man sich besser.

Bei Thema klare Idee vom Ziel stimme ich zu. haben, sich auf sie zu bewegen, anstatt von ihnen weg. Es gibt ja auch verneinte Ziele. Diese sind dann kontraproduktiv. Das meint er dann wohl.

Ich möchte ergänzen, und da unterscheiden die wenigsten. Das Ziel „Ich verliere Gewicht“, unabhängig von der Formulierung, wäre das Gewicht eine Zielvariable, die ich nicht unmittelbar beeinflussen kann, sondern nur mittelbar. Das Ergebnis wäre „Ich möchte Gewicht verlieren“ Solche Ziele müssen vorsichtig gewählt werden. Das könnte auch bedeuten, jetzt bin ich krank und dann verliere ich Gewicht. Oder wenn jemand Liebeskummer hat, essen die einen besonders viel, aber da gibt es auch Leute, wenn sie Kummer haben, besonders wenig essen. Das kann auch nicht sein, dass man entsprechend dünn wird. Das ist eine Verknüpfung, die es zu beachten gilt. Außerdem ist das „Ich verliere Gewicht“ ohnehin ein Ziel, welches auf das Gewicht reduzieren abzielt und damit auch beinhalten würde, sein Ziel erreicht zu haben, wenn man ständig ab und zunimmt. Es ist auch immer kritisch zu sehen, eine Zielgröße zu haben, die eine Reduzierung von etwas verlangt.

Ich würde sowohl ein Ergebnisziel setzen, wie zum Beispiel, ich möchte so und zu viel Muskelmasse aufbauen. Oder ich möchte mindestens 30 Minuten rennen können, ohne anhalten zu müssen. Das wäre ein besseres Ergebnisziel.

Das Handlungsziel im Bereich Fitness wäre: Ich mache zunächst 60.000 Schritte in der Woche. Ich mache so und so viel Aufbautraining. Ich gehe so und so oft ins Fitness-Studio. Das wäre das Handlungsziel, auf welches du definitionsgemäß direkt Einfluss hast. Ich würde beide Ziele parallel nehmen, sowohl das Ergebnis- als auch das Handlungsziel.