Bunte Folien machen Ordnung und entlasten den Kopf

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Ich habe eine Methode, meinen Schreibtisch zu ordnen.
Ich habe die Angewohnheit die Sachen einfach auf einen Stapel zu hauen, die auf meinen Schreibtisch kommen. Diese Angewohnheit hatte ich schon immer. Man hat ja manchmal auch so viel zu tun, dass man die Sachen in dem Moment nicht abarbeiten kann. Es bleibt dann unweigerlich etwas auf dem Schreibtisch liegen. Seit Jahren habe ich eine Methode, die hat mir sehr geholfen, den Schreibtischstapel schnell abzuarbeiten.

Wie gehe ich vor? Ich mache das folgendermaßen. Kommt z. B. die Post, nehme ich jeden einzelnen Brief in eine einzelne farbige Folie, also für jeden einzelnen Vorgang.

Was bringt das mit der Folie für jeden einzelnen Vorgang? Wenn ich es abarbeiten will, besteht das Problem nicht, dass ich da reingreife und den Stapel womöglich durcheinander mache. Nein, ein einzelner Vorgang bleibt in sich und ich kann es trotzdem stapeln. Das ist ja wichtig, dass die Sachen trotzdem weiter auf meinem Schreibtisch-Stapel bleiben kann. Das ich es drauf legen kann, zack, auf die Ablage, mit dem Gedanken: Das muss ich noch bearbeiten.

Mehrere Schubfächer habe ich auch ausprobiert, weil einfach teilweise hineinkommt oder durcheinander kommt. Wenn man zehn verschiedene Vorgänge hat, bräuchte man zehn Schubfächer.

Warum mache ich die Folien bunt? Papier kann man aber schön in Folie packen. Da ist es gut, wenn man bunte Folie hat. Da kann man die verschiedenen Vorgänge besser unterscheiden. Z. B. grün, blau, gelb, rot. Das ist ein Riesenvorteil.

Es hat den Vorteil, dass man andere Vorgänge nicht unnötig anschauen muss und sich damit gedanklich befassen muss.

Man kann das Zufallsprinzip anwenden.